50 Jahre St. Antoniuskirche
In Geeste gibt es etwas zu feiern. Am Sonntag, 28. August 2016, feiert die Kirchengemeinde das Jubiläum „50 Jahre St. Antoniuskirche“ mit einem großen Gemeindefest.
Das Fest startet um 10.30 Uhr mit einem plattdeutschen Gottesdienst. Anschließend steht Frühschoppen und Grillen mit den Grillsportfreunden Geeste auf dem Programm. Für Musik ist auch gesorgt, die ASV Band Geeste wird spielen. Ab 13.30 Uhr hat die Gemeinde ein buntes Programm organisiert, zu der eine Fotoausstellung, Kinderschminken, ein Spielmobil und Tanzvorführungen gehören. „Natürlich ist auch für Kaffee und Kuchen gesorgt“, sagt Heike Robel, die im Organisationskomitee mitwirkt.
Gemeindefest mit vielen Erinnerungen
Beim Gemeindefest gibt es Zeit genug, um über 50 Jahre Kirchweihe zu sprechen und gemeinsam der vergangenen Ereignisse zu gedenken. Unvergessen ist bei den meisten Gemeindemitgliedern ihr langjähriger Pfarrer Maria-Francis Sanjeevi, der 2008 sein 25-jähriges Priesterjubiläum feierte und 2011 die Pfarreiengemeinschaft in Lathen übernahm. Gleichzeitig verabschiedete sich Kaplan Andreas Hasken, der zum Kaplan der Pfarreien St. Josef Lingen-Laxten und St. Antonius Abt Baccum berufen wurde. Bereits im Jahr des Priesterjubiläums von Sanjeevi kam Kaplan Jürgen Altmeppen aus Nordhorn in das Emsland, am 23. Oktober 2011 führte Probst Dietmar Blank Jürgen Altmeppen in das neue Amt als Pfarrer der Pfarreiengemeinschaft Geeste ein. Unterstützung bekam er von Pater Thomas Devasia Thekkethala.
Umfassende Renovierung
Die Geschichte der Pfarrkirche St. Antonius ist lang, ereignisreich und macht klar, wie sehr die Bürger sich seit jeher um ihr Gotteshaus kümmern. Die alte Kirche, die bis 1966 am Ortsausgang in Richtung Dalum stand, wurde 1842 errichtet. Sie bot 180 Gläubigen Platz, wurde aber mit der Zeit zu klein. Also erbaute man in den Jahren 1963 bis 1966 die jetzige Pfarrkirche. 2002 folgte eine umfassende Renovierung und Sanierung. Das Außenmauerwerk und die Innendecke wurden komplett erneuert. Die Bankaufstellung so geändert, dass ein Mittelgang entstand. Die großen Nord- und Südfenster wurden nach ebenso neu gestaltet wie auch das ehemals bronzefarbene Altarbild. Auch 2002 halfen die Bürger der Gemeinde, ihre Kirche so schön wie möglich wie möglich zu gestalten.
Quelle Meppener Tagespost/ An-Christin Fischer